Eine Andacht von Pastorin Kerstin Herrschaft. Die Musik kommt von der CD "Himmelwärts", es musizieren die Landesposaunenwarte unserer Landeskirche.
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Corona Andacht Pauluskirche Lüneburg Kerstin Herrschaft
Ich bekenne meine Schuld, bekümmert bin ich meiner Sünde wegen. Psalm 38,19
Die Traurigkeit nach Gottes Willen wirkt zur Seligkeit eine Umkehr, die niemanden reut. 2.Korinther 7,10
Wie leicht ist es zu sagen: Ich bin nicht schuld, das liegt an den Umständen. Ich kann nichts dafür!
Aber davon wird das Leben nicht leichter. Das, was mit einem Satz weggewischt werden sollte, macht sich erst recht breit und nimmt uns den Atem. Wir können Corona nicht wegwischen, nicht die Flüchtlinge an den europäischen Grenzen und nicht die Unterbezahlung und Überlastung der Mitarbeitenden im Gesundheitswesen.
Der Beter des Psalms 38 wendet sich mit aller Last und allem Leid an Gott. Trotz Schmerzen und Trauer, stinkenden Wunden und mattem Seufzen versteckt er sich nicht vor Gott, sondern bringt genau das zu dem, der Heil und Heilung geben kann. Und wenn es gelingt, Schwäche zuzugeben, Schuld beim Namen zu nennen, wird die Last leichter.
Verlass mich nicht, HERR, mein Gott, sei nicht ferne von mir! Eile, mir beizustehen, Herr, meine Hilfe!
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Dies ist eine kurze Andacht über Johannes 10 "Der gute Hirte", aufgenommen von Lennart mit dem Diensthandy auf der Schafweide im Pfarrgarten. Danke an meine Gemeinde für die bisherigen Klicks (Abonnieren nicht vergessen!). Danke für diesen wunderbaren Pfarrgarten, Danke an Lennart fürs Filmen und an unsere 4 Statistinnen: Tessa, Pernille, Ella und Almut. Unsere Gemeinde ist zu finden unter: http://www.kirche-wolfsburg-wittingen.de/wir_fuer_sie/gemeinden/zasenbeck_radenbeck
Wir singen abends um 19 Uhr vorm Haus "Der Mond ist aufgegangen", Danke an Margot Käßmann für den Anstoß, Danke an PiR Salefsky für die Noten.
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Bitte informieren Sie sich regelmäßig. Die Lage ändert sich ja nach wie vor ständig. Auch auf Rechtsfragen, die sich im kirchlichen Alltag stellen (Ausfall von vorgeschriebenen Sitzungen, Ausfall von Aufstellungspredigten usw.) werden dort nach und nach Antworten gegeben.
Unsere Landeskirche hat ein Portal eingerichtet mit Ideen für Gemeindearbeit, Hausandachten, Gebetszeiten im Netz sowie mit weiteren Links: http://www.kirchezuhause.de. Teilen Sie weitere Anregungen und gute Erfahrungen bitte mit: ideenboerse@evlka.de.
Fürbitte: Herr, unser Gott, der Du die Abende dunkeln lässt und die Morgende heraufführst, der Du alle Menschen mit Namen rufst, ihnen ihr Gesicht, ihr Leben und ihre Einzigartigkeit schenkst: Wir klagen vor Dir, Schöpfer der Welt, was Menschen anderen Menschen antun! Du hast sie alle mit Namen gerufen – die Kinder und Mütter in Treblinka, Sobibor und Majdanek und, ach, an so vielen Todesorten! Die Väter in Chelmno, Babi Jar und Groß-Rosen und, ach, an so vielen Todesorten! Ganze Dorfgemeinschaften in Polen, Ungarn, Rumänien und, ach, an so vielen Todesorten! Die russischen Kriegsgefangenen, die namenlos unter der Erde unseres Landes liegen – die ernsten Bibelforscher – die Sinti und Roma – die politisch Verfolgten – die geistig Erkrankten – die Schwulen und Lesben – die Behinderten und die Menschen, die auf Hilfe anderer angewiesen waren all die Gequälten in Buchenwald, in Ravensbrück, in Bergen-Belsen, in Sachsenhausen und, ach, an so vielen Todesorten! Ihre Gesichter tauchen vor unseren Augen auf und sie fragen uns: „Wo warst du, mein Bruder, wo bist du, meine Schwester?“ Herr, unser Gott, du gabst uns die Sprache, doch manchmal hat sie keine Worte für das Grauen, das Menschen anderen Menschen antun. Wir bringen unsere Klage vor Dich, unsere Sorgen und unsere Bitten: Lass die Menschen, die in Lagern erniedrigt, gequält und ermordet wurden, nicht in Vergessenheit geraten. Hilf Überlebenden und ihren Nachkommen aus den dunklen Schatten von Schweigen und Tod heraus, lass sie Gefährtinnen und Gefährten finden, die ihnen zuhören. Hilf den Missachteten, Gerechtigkeit zu erlangen, Gib denen eine Stimme, die zum Verstummen gebracht wurden, Schaffe den Verfolgten Schutz, Birg die Flüchtenden in deiner Hand, Lass die Kinder Schutz und Geborgenheit erfahren. Barmherziger Gott, wir bitten dich: Gib uns Herz und Verstand für die Menschen unter uns, die Gewalt und Grausamkeiten erleiden mussten. Lehre uns Behutsamkeit für ihre verletzten Seelen. Lass uns Dich erkennen im Gesicht eines jeden Menschen! Führe uns nicht in die Versuchung von Feindseligkeit, Hass und Lüge! Unsere Engstirnigkeit führe in die Weite! Unserer Mutlosigkeit hilf auf! Leite uns zur Barmherzigkeit und erhalte unsere Menschlichkeit! Das bitten wir dich im Namen unseres Bruders und Herrn, Jesus Christus. Hintergrundinformationen: Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar ist in Deutschland seit 1996 ein bundesweiter, gesetzlich verankerter Gedenktag. Er bezieht sich auf den 27. Januar 1945, den Tag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau und der beiden anderen Konzentrationslager Auschwitz durch die Rote Armee im letzten Jahr des Zweiten Weltkriegs. Zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust wurde der 27. Januar von den Vereinten Nationen im Jahr 2005 erklärt. Er jährt sich 2020 zum 75. Mal. Hanna Lehming, Beauftragte für Christlich Jüdischen Dialog der Nordkirche
"Alle Enden der Erde sahen das Heil unseres Gottes."
(Psalm 98,5)
Erlöser, Retter, Heiland – haben alle diese Bezeichnungen für die Menschen unserer Zeit überhaupt noch eine Bedeutung? Brauchen wir angesichts der Fülle von Möglichkeiten, die uns heute (oder wenigstens denen, die es sich leisten können) zur Verfügung stehen, noch einen, der rettet und heilt? Medizin, Psychologie, Therapien und Wellnessangebote offerieren für Körper, Geist und Seele Heilungschancen, oft genug (Gott sei Dank) mit erstaunlichen und nachhaltigen Erfolgen. Ob sich diese Wirkungen aber tatsächlich einstellen, hängt nicht allein von der Kompetenz und dem fachlichen Können derer ab, die uns behandeln, sondern genauso vom Willen des Patienten, gesund zu werden. Allerdings gilt ebenso die Erfahrung, dass es Grenzen der Heilung gibt, an denen Leben zerbrechen kann.
Wie kann ich damit umgehen? Die adventlichen Verheißungen und die Geburt Jesu sprechen von Heilung und Rettung für alle Menschen, für die ganze Welt. Natürlich bin ich mitgemeint, aber dadurch habe ich meinen Platz in der alles umfassenden Zusage Gottes noch nicht gefunden. Vielleicht genügt mir diese Zusage, vielleicht will ich gar nicht so genau wissen, wo Gott bei mir ansetzen sollte. Damit gerät Weihnachten in die Gefahr, seinen Bezug zu mir zu verlieren. Am Ende bliebe mir nur zu sagen: Gut, dass es endlich wieder vorbei ist.
‚Heiland‘ allein reicht nicht. ‚Mein Heiland‘ ist entscheidend. Ich kann mit noch so vielen Menschen Weihnachtslieder singen, es mag mich nicht berühren. Erst wenn ich den Mut habe, ‚Ich‘ zu sagen, finde ich meinen eigenen Weg zum ‚Du‘ Gottes. Das kann in der Begegnung mit lieben Menschen geschehen und in der Einsamkeit. Ich muss mit dem Einwand leben, dass sich Letzteres leicht sagen lässt. Dennoch: Wenn Gott auf die Erde kommt, bin ich nicht mehr allein.
Impuls
Aus der reichen Fülle der Weihnachtslieder sei nur eines genannt: „Ich steh an deiner Krippe hier“. Nehmen Sie sich Zeit, das Lied laut zu lesen oder zu singen: Verknüpfung
Diese Adventsspur wurde Ihnen gelegt von Dr. Christoph Klock Frohe und gesegnete Weihnachten wünscht Ihnen Ihr Adventsspurenlegerteam
Nikola Beth, Agnes Dörr-Roet, Hans-Jörg Fritz-Knötzele, Angela Gessner, Ulrike Hofmann, Dr. Christoph Klock, Dr. Petra Knötzele, Heinz Lenhart, Elisabeth Prügger-Schnizer, Heiko Ruff-Kapraun, Stefanie Sehr, Dr. Hans-Jürgen Steubing
Kirche & Co. – ein Laden der Kirchen für die Menschen in der Stadt (Kirche in der City von Darmstadt e.V.) Rheinstraße 31, 64283 Darmstadt
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Manche Tage haben Ihre Last. Hürden stellen sich in den Weg. Umwege müssen gesucht werden, die Geschwindigkeit angepasst werden.
Dem zum Trotz werden wir Menschen und alle Kreaturen jeden neuen Tag in einem großen Zusammenspiel von der Sonne mit einer guten Portion Energie begrüßt.
Mir begegneten diesen wunderbaren Weizenähren. Mit ihrem Glanz und der geordneten Ansammlung von Körner unterbrachen sie meinen Weg in der gleisenden Sonne. Die Ähren in der Sonne sammeln Energie, um Lebewesen in der kargen Zeit zu versorgen. In diesem Kreislauf sind wir Menschen gebunden und versorgt.
Wie oft sorge ich mich um Ziele? Plane und organisiere. Ärgere mich über die Hürden - und vergesse dabei ganz, dass schon gesorgt ist. Mein Weg im Feld war unterbrochen mitten unter dem Himmel. Es wurde auch leiser um mich, vielleicht auch in mir. Der Kreislauf der Versorgung lässt uns Menschen nicht aus. Wir dürfen uns daran zurückbinden und unsere Seele, den Ähren ähnlich, im Wind baumeln lassen. Ich wünsche Ihnen einen Sommer mit guter Gelassenheit und offenen Augen, für ihre Versorgung am Wegesrand.
Diese Spur wurde Ihnen gelegt von Heiko Ruff-Kapraun Eine gesegnete Woche wünschen Ihnen Ihre Spurenleger Nikola Beth, Hans-Jörg Fritz-Knötzele, Angela Gessner, Ulrike Hofmann, Dr. Christoph Klock, Heinz Lenhart, Elisabeth Prügger-Schnizer, Heiko Ruff-Kapraun und Dr. Hans Jürgen Steubing
Kirche & Co. – ein Laden der Kirchen für die Menschen in der Stadt (Kirche in der City von Darmstadt e.V.) Rheinstraße 31, 64283 Darmstadt